Suche
Suche

Umgang mit Kundenbeziehungen

Screenshot Eingabefläche zum Herstellen einer Kundenbeziehung
[Abb. 1]: Hier werden Beziehungen zwischen mehreren Datensätzen angelegt.

Durch die Funktion „Kundenbeziehungen“ sind Sie in der Lage, z. B. Kundendatensätze aus der AkquiseManager-Datenbank miteinander in Verbindung zu bringen. Die Art der Beziehungsangabe lässt sich dabei frei wählen. Details hierzu finden Sie unter „CRM-Einstellungen“,  „Kunden-Beziehung“ und „Kunden-Beziehung Mehrfachanlage“. Um vor allem bei der Etablierung von sogenannten „Paarbeziehungen“ (oder auch „Eltern-Kind-Beziehungen“) keine Fehler zu machen, die später zu aufwendigen Korrekturen führen, geben wir Ihnen hier zusätzliche, nützliche Tipps.

Gut Ding braucht Weile

Eile und Hektik sind selten die Eltern qualitativ hochwertiger Arbeiten. Gehen Sie beim Verbinden von Kundendatensätzen immer mit Zeit und Ruhe an die Sache heran. Vor allem bei der Nutzung der Funktion „Kundenbeziehung-Mehrfachanlage“ können sehr viele Verbindungen auf einmal eingerichtet werden. Stellt man später fest, dass ein Großteil davon wegen ungenauer Bearbeitung nicht stimmt, können Korrekturen einzeln, manuell und eventuell nur mit hohem Zeitaufwand durchgeführt werden.

Strukturiertes Arbeiten beim Anlegen von Paarbeziehungen

Unter „Paarbeziehungen“ versteht man in der ameax Unternehmenssoftware Beziehungsangaben wie Haupt- und Zweigniederlassung oder Mutter- und Tochtergesellschaft. So erhalten Sie beispielsweise im Datensatz einer Hauptniederlassung die Datensätze der Zweigniederlassungen in einer klaren Übersicht aufgeführt. Jede Zweigniederlassung wird dabei auch mit dem Beziehungsgrad „Zweigniederlassung“ markiert. Umgekehrt finden Sie im Datensatz einer Zweigniederlassung innerhalb einer Baumstruktur die Angabe zur Hauptniederlassung (ganz oben in der Aufzählung) und weitere Zweigniederlassungen darunter vor.
Damit Sie Anzeigen, die aus beiden Blickwinkeln betrachtet einwandfrei stimmen, dargestellt bekommen, ist es wichtig, bei der Einrichtung von Paarbeziehungen immer vom gleichen Basisdatensatz aus zu verbinden, also z. B. der Hauptniederlassung. Öffnen Sie dazu immer den Basisdatensatz und setzen die gewünschten anderen Datensätze als Zweigniederlassungen markiert mit diesem in Beziehung. Brechen Sie nicht aus dieser Vorgehensweise aus, da sonst die korrekte Struktur nicht eingehalten wird. Dadurch kommt es schnell zu falschen Verzweigungen oder doppelt angezeigten Angaben.