Suche
Suche

Feed-Tool

Screenshot der Ansicht eines Feeds
[Abb. 1]: So könnte ein beispielhafter Feed mit Ihren Artikeln aussehen.

Über das „Feed-Tool“ können Sie Ihre Artikel, Verkaufschancen, Objekte, Kunden- und Ansprechpartnerdaten als Tabellen in Form einer CSV-Datei beziehungsweise HTML-Datei exportieren und Ihren Kunden oder Partnern zur Verfügung stellen. Es ist möglich die Kunden-Objekt-Bezüge inkl. der verknüpften Daten zu den Kunden und den Objekten zu exportieren. Via Plugin können alle Arten von Daten exportiert werden. Anwendung findet dies vor allem, wenn Sie einen Online-Shop verwalten und Ihren Warenbestand mit der ameax Unternehmenssoftware pflegen. Die CSV-Datei oder den Link zur HTML-Datei können Sie verbreiten und als Bezugsquelle für Ihren oder einen fremden Shop verwenden. Zusätzlich zu den genannten Tabellen-Formaten wird Ihnen der Feed auch in verschiedenen Daten-Formaten (XML und JsOn) ausgegeben. Je nach Warenwirtschaftssystem gelten andere Voraussetzungen für die Implementierung und erfordern andere Dateiformate.

Feed anlegen

Screenshot des Einstellungsbereichs „Feed-Tool“ mit markiertem „Anlegen“-Button
[Abb. 2]: Legen Sie hier einen neuen Feed an.

Gehen Sie über den Hauptmenüpunkt „Einstellungen“ in dessen Bereich „Allgemein“. Hier wählen Sie den Untermenüpunkt „Feed-Tool“ aus, um dieses aufzurufen. Über den Button „Anlegen“ können Sie einen neuen Feed anlegen und diesen anschließend definieren. Bearbeiten und erweitern Sie einen bestehenden Feed, indem Sie auf dessen Bezeichnung klicken.

Screenshot der Einstellungsmaske des Feeds mit verschiedenen Nummerierungen zur genauen Zuordnung des Texts
[Abb. 3]: Bestimmen Sie die Einstellungen zur Ausgabe und dem Dateninhalt des Feeds.

Sie gelangen in die Bearbeitungsmaske des Feeds. Hier können Sie diesen mit Informationen bestücken und die Regularien für die Ausgabe definieren.

Vergeben Sie zuerst eine interne Bezeichnung und, falls notwendig, einen individuellen URL-Slug. Legen Sie zudem in diesem Bereich die Datenbasis fest, mit der der Feed bestückt werden soll. Zur Auswahl stehen Ihnen über das Drop-Down-Menü Ihre Artikel-, Objekt-, Kunden-, Ansprechpartner- oder Verkaufschancen-Daten [Abb. 3/1].

Im Abschnitt „Anzeige-Modus“ bestimmen Sie die Abrufbarkeit des Feeds. Sie können diesen „Inaktiv“ oder für jeden „Öffentlich“ setzen. Sie können den Zugriff auf den Feed beschränken, indem Sie diesen nur ausgewählten Nutzern erlauben. Erstellen Sie dafür im Vornherein ein Feed-Konto für die jeweiligen Nutzer und weisen dieses dem Feed zu. Um den Zugang noch weiter zu beschränken, wählen Sie „Feed-Konto mit Rechteabfrage“ aus, denn so wird vor Ausgabe des Feeds abgefragt, ob der Nutzer über die entsprechenden Rechte verfügt. Um sich zu verifizieren, muss dieser beim Aufrufen des Feeds ein Passwort eingeben. [Abb. 3/2] Im Feld „Zugangsschlüssel“ können Sie als zusätzlichen Sicherheitsmechanismus einen Key vergeben, der nach der URL-Zeile eingegeben wird, um den Feed aufzurufen [Abb. 3/3]. Man kann pro Zeile einen separaten Zugangsschlüssel eingeben, die alle funktionieren, wenn man diese in der URL anhängt. So kann man dem Shop1 einen anderen Zugangsschlüssel geben als Shop2. Sollte ein Shop nicht mehr existieren, so muss man nicht überall die Zugangsschlüssel ändern, sondern kann einfach einen Schlüssel entfernen, ohne dass die anderen Shops betroffen sind.

Wenn Sie sich den Feed in einem Daten-Format ausgeben lassen (XML oder JsOn), können Sie die Knotenpunkte individuell benennen. Im Bereich „Daten-Definition“ haben Sie dafür die Möglichkeit, für die verschiedenen Knotenbezeichnungen eine eigene Bezeichnung zu vergeben. Die XML-Tags werden automatisch in ein gültiges Format geändert, sollte Ihre Eingabe aufgrund von Sonderzeichen nicht zulässig sein. Doppelbenennungen dürfen nicht vorkommen, auch nicht bei Untergruppen [Abb. 3/4].

Zusätzlich zu den „Daten-Definitionen“ finden Sie auch für die Ausgabe des Feeds als CSV-Datei die „CSV-Definition“. Bestimmen Sie drüber die Einstellungen für die Erstellung der CSV-Datei. Mittels Drop-Down-Menüs können die erlaubten Trennzeichen, Feldbegrenzer, Markierungen und Zeilenumbrüche festgelegt werden [Abb. 3/5].

Filter und Regeln anlegen

Screenshot der Feed-Ansicht mit markiertem Button „Filter und Regeln“
[Abb. 4]: Bestimmen Sie die „Filter und Regeln“ für Ihren Feed.

Um Ihren Feed nur mit bestimmten Artikeln oder Kunden zu bestücken, bestimmen Sie Filter und Regeln über gleichnamigen Button. Mit Hilfe dieser können Sie definieren, welche Datensätze in den Feed mit einbezogen werden.

Screenshot des Abschnitts „Filter und Regeln“ der Feed-Bearbeitungsmaske mit markierten Regel-Button
[Abb. 5]: Bestimmen Sie hier Ihre Regeln für den Feed.

Es stehen Ihnen drei verschiedene Buttons zur Verfügung, um Ihren Filter genauestens zu bestimmen und Ihren Feed entsprechend mit Daten zu bestücken:

  • „Regel hinzufügen“

Klicken Sie hierauf, um schon bestehende UND- beziehungsweise ODER-Gruppen um eine weitere Regel zu ergänzen. Diese fungiert als Kriterium [Abb. 5/1].

  • „UND-Gruppe hinzufügen“

Eine „UND-Gruppe“ beschreibt eine Gruppe von einer oder mehreren Regeln, die alle gleichzeitig auf einen Datensatz zutreffen müssen, um in den Feed zu gelangen [Abb. 5/2].

  • „ODER-Gruppe hinzufügen“

Eine „ODER-Gruppe“ beschreibt eine Gruppe von einer oder mehreren Regeln, von denen nur mindestens eine auf einen Datensatz zutreffen muss, um in den Feed zu gelangen [Abb. 5/3].

Screenshot des Abschnitts „Filter und Regeln“ der Feed-Bearbeitungsmaske mit geöffneten Drop-Down-Menü
[Abb. 6]: Sie können über das Drop-Down-Menü aus verschiedenen vorgefertigten Regeln auswählen.

Klicken Sie auf „Regel hinzufügen“, öffnet sich ein Drop-Down-Menü mit verschiedenen, vorgefertigten Regeln, die Sie wiederum per Klick einfügen können. Je nach Anzahl der im System eingerichteten Zusatz-/Artikelfelder können mehr oder weniger Wahlmöglichkeiten erscheinen. Fügen Sie zuerst eine Gruppe ein, müssen Sie diese anschließend mit Regeln befüllen. Wir haben eine Suchfunktion in den Regeln. Da es bei großen Tabellen in der Zwischenzeit hunderte von Regeln gibt, kann man dort schnell das passende Feld finden, indem man in der Suche einfach den Titel des Feldes eingibt.

Screenshot des Abschnitts „Filter und Regeln“ der Feed-Bearbeitungsmaske bei der Definition einer Regel
[Abb. 7]: Sie können über ein Drop-Down-Menü oder Texteingabefeld Ihre Regel definieren.

Nach dem Einfügen der Regel steht Ihnen entweder ein Drop-Down-Menü oder ein Texteingabefeld zur Verfügung, um diese zu definieren. Aufgrund der Auswahl in diesem Beispiel handelt es sich hier um ein Drop-Down-Menü.

Felder und Spalten anlegen

Screenshot Übersichtsmaske eines Feeds mit markiertem Button „Felder und Spalten“
[Abb. 8]: Bestimmen Sie die „Felder und Spalten“ für Ihren Feed.

Um zu bestimmen, welche Daten eines Datensatzes im Feed ausgegeben werden, legen Sie im Folgenden die „Felder und Spalten“ über gleichnamigen Button in der Übersichtsmaske des Feeds fest.

Screenshot des Abschnitts „Felder und Spalten“ der Feed-Bearbeitungsmaske mit markiertem „Neues Feld hinzufügen“-Button
[Abb. 9]: Legen Sie ein neues Feld für Informationen in Ihrem Feed an.

Für die Bearbeitung öffnet sich im unteren Bereich des Fensters ein Abschnitt mit der Überschrift „Felder und Spalten“. Klicken Sie hier auf „Neues Feld hinzufügen“, um diese mit Informationen zu bestücken.

Screenshot des Abschnitts „Felder und Spalten“ der Feed-Bearbeitungsmaske mit hervorgehobenem Bereich „Variablen“ und „Funktionen“
[Abb. 10]: Verwenden Sie die Vorschläge für „Variablen“ und „Funktionen“.

Vergeben Sie anschließend für das erstellte Feld eine Bezeichnung und bestimmen, was dieses ausgeben soll. Zur Unterstützung findet man auf der rechten Seite der Bearbeitungsmaske verfügbare Variablen und Funktionen.

Screenshot des Abschnitts „Felder und Spalten“ der Feed-Bearbeitungsmaske bei Anlage eines neuen Felds
[Abb. 11]: Vergeben Sie hier eine Bezeichnung für das Feld und bestimmen, was dort ausgegeben wird.

Vergeben Sie nach dem Hinzufügen des richtigen Felds eine Bezeichnung für die Spalte und legen über das Drop-Down-Menü den „Inhalt“ fest. Sollte man es für notwendig empfinden, den Tag in der XML-Datei oder den Spaltentitel zu überschreiben, kann dafür im entsprechenden Feld eine spezielle Bezeichnung vergeben werden.

Screenshot der Ansicht eines Feeds mit markiertem Reiter „Spalten-Definition“
[Abb. 12]: Hier können Sie die Spalten-Definitionen einsehen.

Nach dem Abspeichern der Bearbeitung, kommen Sie in die Übersichtsmaske Ihres Feeds. Unter dem Reiter „Spalten-Definition“ auf der rechten Seite sieht man, wie die Spalten in den jeweiligen Dateiformaten benannt wurden und welche Daten diese enthalten.

Screenshot der Übersicht eines Feeds mit Bereich „Vorschau“
[Abb. 13]: Hier können Sie eine Vorschau der Artikel beziehungsweise Kunden Ihres Feeds sehen.

Im unteren Bereich der Übersichtsmaske eines Feeds sehen Sie eine Vorschau, welche Artikel oder Kunden in diesem enthalten sind und mit welchen Feldern beziehungsweise welche Daten über diese ausgegeben werden.

Feed teilen

Screenshot bei Bearbeitung eines Feeds mit markiertem Reiter „Daten-Formate“
[Abb. 14]: Hier sehen Sie verschiedenen Daten-Formate und können diese über den Link aufrufen.

Unter dem Reiter „Daten-Formate“ auf der rechten Seite der Übersichtsmaske des Feeds, finden Sie verschiedene Links. Über diese kann man den Feed in unterschiedlichen „Daten-Formate“ einbinden und ausgeben lassen.

Screenshot der Einstellungsmaske eines Feeds mit markiertem Reiter „Tabellen-Formate“
[Abb. 15]: Es werden Ihnen die verschiedenen Tabellen-Formate angezeigt und Links zum Aufrufen beziehungsweise Downloaden dieser bereitgestellt.

Unter dem Reiter „Tabellen-Formate“ haben Sie die Möglichkeit, Ihren Feed als CSV-Datei herunterzuladen oder diesen online als HTML-Datei anzeigen zu lassen.