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Aufgaben verwalten im Unternehmen

Aufgaben zu verwalten ist einer der wichtigsten Jobs einer Führungskraft. Die Arbeiten, die das eigene Team betreffen, müssen im Idealfall auf effiziente Art und Weise erledigt werden, was durchaus als Herausforderung bezeichnet werden kann. Wir erklären Ihnen, wie Sie alle Arbeiten in Aufgaben verwandeln, welche Einflussfaktoren das Task-Management betreffen und wie Sie die Arbeit in Ihrem Team auf unterschiedliche Methoden bewältigt bekommen. Dabei ist der Einsatz eines Aufgabenmanagement-Tools von höchster Bedeutung, sodass wir hierauf ein besonderes Augenmerk legen werden.

Aufgaben verwalten im Unternehmen

Aufgaben verwalten im Unternehmen

Die Aufgabenverwaltung (neu: Task-Management) beschreibt die Zuordnung und die Bearbeitung von Arbeitsschritten im betrieblichen Ablauf. Jede Arbeit, die in einem Unternehmen anfällt, kann dabei in eine Aufgabe umgewandelt werden. Da in vielen produzierenden Betrieben in erster Linie die Produktionsschritte im Fokus stehen, sei an dieser Stelle bereits gesagt, dass sämtliche Arbeiten im gesamten Konzern in das Task-Management einfließen sollten. Hierzu zählen die Reinigungskräfte, die Buchhaltung oder das Marketing gleichermaßen. Da sich alle Tätigkeiten meist recht deutlich den Abteilungen, Gruppen oder Teams zuweisen lassen, findet die eigentliche Aufgabenverwaltung innerhalb dieser Teams oder Projektgruppen statt. Das Management im Team ist für die Zuteilung der Arbeit zuständig. Es ist also die Führungskraft, die das Task-Management betreibt und die Termine im Blick haben muss. Ein Vorgesetzter im Team kann die Prozesse koordinieren und erkennt die Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Außerdem ist er in der Lage, die kritischen Zusammenhänge zu erkennen und aufgrund von Abhängigkeiten einzelner Arbeitsschritte die Laufzeiten zu bestimmen.

Arbeit in Aufgabenpakete schnüren

In einem Team selbst ist meist bekannt, welche Arbeit grundlegend zu erledigen ist. So kümmert sich die Produktion um die Herstellung, die Buchhaltung um die Zahlungen oder das Warenmanagement um Bestellungen sowie Ein- und Auslagerungen. Doch damit eine Führungskraft die Aufgaben innerhalb des Teams verwalten und zuweisen kann, muss die Arbeit greifbar werden. Hierzu sollte eine Aufgabenliste erstellt werden, die alle notwendigen Details der Arbeitsschritte beinhaltet.

Aktueller Status: Um den Fortschritt zu beobachten, sollte die Aufgabe einen Status besitzen. Es kann in “Planung”, “Bearbeitung”, “Prüfung” oder “Ende” unterschieden werden.

Start- und Enddatum: Die Zeit ist bei der Bearbeitung von Aufgaben ein wichtiger Faktor. Es muss geplant sein, wann mit einer Arbeit begonnen werden soll und wann das Ergebnis zur Einhaltung von Fristen stehen muss. Zur Ressourcenplanung sollten alle aktuellen Aufgaben in das Zeitmanagement einbezogen werden.

Ressourcen: Was wird für die Bearbeitung einer Aufgabe benötigt? Lässt sich die Aufgabe ohne Probleme erledigen? Welche Ressourcen müssen bereitstehen? Damit eine Arbeit erledigt werden kann, müssen alle Notwendigkeiten erfüllt sein.

Prioritäten: Gerade eine Führungskraft sollte die Wichtigkeit der einzelnen Arbeitsschritte immer im Blick haben. Die Deadlines der Aufgaben müssen verglichen werden, wodurch sich diese priorisieren und anhand ihrer Dringlichkeit unterscheiden lassen.

Verantwortungen: Damit Aufgaben erledigt werden, ist die Vergabe von Verantwortungen entscheidend. Nach dem Delegieren durch die Führungskraft muss sich ein Mitarbeiter im Team klar für die Arbeit verantwortlich fühlen. Dies ist auch dafür wichtig, um im Anschluss an die Projekte die Qualität zu überprüfen und Konsequenzen für die Zukunft abzuleiten.

Unteraufgaben: Für ein besseres Tracking größerer Arbeiten sollten diese noch einmal in Unteraufgaben unterteilt werden. Die kleineren Schritte können über Checkpunktlisten abgehakt werden, was zu einer vollständigen Bearbeitung ohne offene Aufgaben führt.

Abhängigkeiten: Gerade wenn in einem Team Projekte bearbeitet werden, ist es ratsam, die Abhängigkeiten einzelner Aufgaben zu beachten. Häufig ist das Abarbeiten von Aufgaben erst dann möglich, wenn zuvor andere Schritte im Prozess erledigt wurden. Diese Abhängigkeiten einzuplanen ist die Aufgabe der Führungskraft im Team.

Aufgaben verwalten im Unternehmen

Probleme bei der Aufgabenverwaltung

Im Management werden während der Aufgabenverwaltung häufig klassische Fehler gemacht, die an dieser Stelle klar benannt werden sollen. Sind Fehler bereits in anderen Unternehmen gemacht worden und bekannt, so ist es ratsam, diese nicht in den eigenen Betrieb zu übernehmen.

1. Aufgaben nicht klar definieren
Wir konnten bereits festhalten, dass alle Arbeiten in klar definierte Aufgaben übertragen werden sollten. Nur wenn die Aufgaben als solche erkennbar sind und mit Werten wie Fristen, Verantwortungen, Prioritäten oder Ressourcen ausgestaltet wurden, lässt sich eine effektive Aufgabenverwaltung durchführen. Noch wichtiger ist dies im Projektmanagement, wo Abgabedaten und Abhängigkeiten noch wichtiger sind.

2. Sammeln von Aufgaben an unterschiedlichen Orten
Im Team kommt es schnell zu der Situation, dass jedes Mitglied mit seiner eigenen Liste arbeitet. Es werden To-Do-Zettel geschrieben, Post-its geklebt oder Exceldateien gefüllt. Hinzu kommen Outlook-Aufgaben, Mails im Postkorb oder Chat-Nachrichten von Kollegen. Jeder Arbeitnehmer arbeitet an seiner Liste, in seinem Tempo und anhand seiner eigenen Priorisierungen. Auf diese Art kann keine Führungskraft effizient delegieren. Viel besser ist es, dass im Team ein Ort vereinbart wird, an dem alle unternehmensrelevanten Aufgaben gesammelt werden.

3. Faktor Zeit außer Acht lassen
Eine einfache Liste mit notierten Aufgaben sagt im Normalfall nichts über die Bearbeitungsdauer aus. Dabei ist die Zeit ein Faktor, der durchaus als wichtig bezeichnet werden kann. Dauert eine Aufgabe zehn Minuten oder einen halben Tag? Es steht nicht fest, wann welche Arbeit zu erledigen ist. Gerade längere Aufgaben werden dabei schnell geschoben und hängen immer wie Ballast an den Mitarbeitern im Team. Um diesen Rucksack abzuwerfen, sollten Aufgaben priorisiert, mit Zeiten versehen und in einem Kalender geplant werden. Im Idealfall besteht ein Kalender für das gesamte Team, welches hierüber Projekte planen kann.

4. Informationsfluss im Team nicht gegeben
Arbeitet jeder Mitarbeiter im Team an seiner eigenen Liste, so sind nicht einmal die Aufgaben der direkten Kolleginnen und Kollegen bekannt. Jeder schaut auf seine eigenen Verantwortungsbereiche und seine Arbeitspakete. Dies ist ein Nachteil für die Mitarbeiter und die Führungskraft gleichermaßen. Es besteht keine Möglichkeit, Synergien zu schöpfen und Zusammenhänge der Aufgaben zu erkennen. Der Informationsfluss ist vollständig unterbrochen und bei einem Informationsbedarf besteht nur die Möglichkeit der Nachfrage. Diese Mentalität des “Hortens” muss durch das Management durchbrochen werden. Eine offene Arbeitskultur hilft dem Unternehmen deutlich mehr, wobei deren Implementierung im Arbeitsalltag Zeit in Anspruch nimmt.

5. Auf Aufgabenmanagement-Tool verzichten
Im 21. Jahrhundert sollten Betriebe nicht mehr mit Zettel, Bleistift und Radiergummi arbeiten. Das Task-Management mit einem Tool bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die die klassische Liste auf Papier nicht liefern kann. Eine Software kann bei den bisher erwähnten Problemen helfen. So lassen sich Aufgaben mit Fristen versehen, wobei das Tool deren Einhaltung selbst überwacht. Außerdem können die Ressourcen Zeit und Funktionen der Mitarbeiter besser koordiniert werden. Die Zusammenhänge der einzelnen Aufgaben lassen sich in einer Ansicht zusammenstellen und das Tool zeigt kritische Wege sowie Synergien an. Gerade für Projekte ist die Auswahl an unterschiedlichen Tools riesig.

Probleme bei Aufgaben verwalten

Einflussfaktoren des Task-Managements

Aufgaben zu verwalten, könnte für die Führungskraft ein einfaches Unterfangen sein. So wird die Aufgabenliste durchgangen und einzelne Unteraufgaben lassen sich nach den Funktionen der Mitarbeiter im Team zuweisen. In der Praxis ist dies deutlich schwieriger zu bewältigen, da Einflussfaktoren beachtet werden müssen, die für eine effiziente Bearbeitung der Aufgaben wichtig sind.

Termine und Abhängigkeiten beachten

Die Arbeitswelt ist zumeist komplexer, als es auf dem Papier erscheint. So stehen viele Unteraufgaben in einer Beziehung zueinander. Eine Aufgabe kann dabei erst begonnen werden, wenn andere Aufgaben bereits erledigt sind. Es existieren interne Abhängigkeiten oder externe Abhängigkeiten, bei denen Dritte für die Fertigstellung verantwortlich sind und die mit einem hohen Risiko einhergehen. Abhängigkeiten führen häufig zu Engpässen. Dies kann daran liegen, dass bestimmte Werkzeuge, Materialien oder Mitarbeiter nicht in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen. Im Verbund mit Fristen und Terminen wird die Verwaltung von Aufgaben durch Abhängigkeiten deutlich erschwert. Hilfreich ist eine übergeordnete Ansicht der gesamten Arbeit eines Teams in einem Kalender. Hieraus lassen sich Engpässe und Termine schneller ablesen. Ein Aufgabenmanagement-Tool hilft bei der Erstellung einer solchen Ansicht im Kalender.

Meilensteine bestimmen

Werden Projekte bearbeitet, so ist die Aufnahme von Meilensteinen ein wichtiger Bestandteil vom Projektmanagement. Ein Meilenstein ist ein Zeitpunkt, zu dem alle bis dahin geplanten Arbeitspakete erledigt sein sollten. Sie unterteilen die Arbeit oder einzelne Projekte in Phasen und eignen sich zur Selbstkontrolle. An jedem Meilenstein, der mit einem Datum versehen ist, sollte die Führungskraft den aktuellen Fortschritt überprüfen. Durch die festgelegten Verantwortungen können Rückschlüsse gezogen werden. Sind die Meilensteine für die jeweiligen Projekte festgelegt, so müssen alle Aufgaben im Anschluss so geplant und verwaltet werden, dass zum jeweiligen Team alle notwendigen Arbeiten erledigt werden können.

Aufgaben delegieren

Das Delegieren von Aufgaben ist ein anspruchsvolles Thema für sich, da hier der Faktor Mensch eine wichtige Rolle spielt. Um die Arbeit als Team zu erledigen, muss die Führungskraft Arbeitspakete erstellen und den einzelnen Mitarbeitern anvertrauen. Dabei ist auf die Funktionen der Teammitglieder zu achten. Jeder Mensch hat seine individuellen Stärken und Schwächen, die eine Führungskraft kennen und einsetzen sollte. Damit eine Aufgabe effizient bearbeitet wird, sollte sie von dem Mitarbeiter ausgeführt werden, der die besten Voraussetzungen mitbringt. Dennoch kann trotz bester Planung der Faktor Mensch das Delegieren erschweren. So kann ein Teammitglied mit seinen Aufgaben unzufrieden sein oder es herrscht ein Personalmangel beispielsweise durch Krankheit. In solchen Fällen muss den Einflussfaktoren bei der Verwaltung der Arbeit Rechnung getragen werden.

Effektive Zusammenarbeit

Geht es ausschließlich darum, dass eine Arbeit im Team schnell erledigt wird, so lassen sich problemlos Lösungen finden. Die Königsdisziplin für eine Führungskraft besteht jedoch darin, dass die Aufgaben effizient bearbeitet werden. Die Effizienz schafft am Ende Freiräume für andere Dinge und hilft dem Unternehmen bei der Gewinnmaximierung. Damit Aufgaben effizient bearbeitet werden, sollte eine Führungskraft das Schnittstellenmanagement priorisieren und Synergien erkennen. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist die Förderung des Teamgedankens, damit sich eine Gruppe selbst Lösungen erarbeitet. Doch auch im Management können Chancen der Zusammenarbeit erkannt werden, was immer dann der Fall ist, wenn Aufgaben an unterschiedlichen Stellen doppelt bearbeitet werden. Durch ein Task-Management lassen sich Synergien nutzen, wobei computerbasierte Tools helfen, die Zusammenhänge zu erkennen.

Aufgaben verwalten

Methoden des Aufgabenmanagements

Beim Aufgabenmanagement kann die Planung der Arbeit oder einzelner Projekte auf unterschiedliche Arten durchgeführt werden. Je nach Methode existieren verschiedene Rollen im Team oder es findet eine abgewandelte Form der Planung statt. Die Aufgabenliste wird anders bearbeitet, das Zuweisen der Verantwortungen variiert und die visuelle Ansicht des Projektes über die jeweiligen Tools erhält einen individuellen Look.

Gantt
Die Methode Gantt ist in erster Linie eine Form der Visualisierung. Es handelt sich hierbei um ein Diagramm, in dem sich Projekte oder Arbeiten besser darstellen lassen. Die Aufgabenliste und die Unteraufgaben müssen bereits geplant sein, ehe sich das Gantt-Diagramm – bestenfalls über ein Aufgabenmanagement-Tool – erstellen lässt. Die Grundlage bildet die Achse mit dem Faktor Zeit. Jede Aufgabe wiederum wird als Balken dargestellt, der je nach Arbeitsaufwand unterschiedlich lang ist. Es können Beziehungen und Abhängigkeiten dargestellt sowie Meilensteine und kritische Fristen eingearbeitet werden. Die Visualisierung hilft allen Beteiligten beim Erfassen großer Projekte.

ALPEN-Methode
Das Wort ALPEN ist ein Akronym, welches das Vorgehen bei dieser Task-Management-Methode beschreibt. Diese Methode eignet sich in erster Linie dafür, die Aufgaben zu verwalten, die für den aktuellen Tag hinzugekommen sind oder anstehen. Das Akronym im Überblick:

A wie Aufgaben in einer Liste notieren, die für den aktuellen Tag anstehen. Hierbei sollte vollumfänglich gearbeitet werden, sodass keine Aufgaben verloren gehen.
L wie Länge abschätzen. Hinter jeder Aufgabe der Liste steht die Zeit, die voraussichtlich für die Bearbeitung benötigt wird.
P wie Pufferzeit einplanen. Jeder Mitarbeiter kann selbst am ehesten abschätzen, wie viel Zeit er für Besonderheiten und außerplanmäßige Aufgaben pro Tag einplanen muss. 40 % Pufferzeit sollten bereits das Minimum sein.
E wie Entscheidungen treffen. Besonders wichtig und schwierig ist es, die Aufgaben zu priorisieren. Da es nur selten möglich sein wird, alle Aufgaben an einem Tag zu erledigen, ist die Priorisierung unumgänglich, sodass Entscheidungen nötig werden.
N wie Nachkontrolle durchführen. Einmal am Tag sollte Bilanz gezogen werden. Ist die Liste der wichtigste Aufgaben abgearbeitet oder war die Zeit falsch kalkuliert? Anhand der Nachkontrolle lässt sich die ALPEN-Methode nachjustieren.

Eisenhower-Matrix
Die Eisenhower-Matrix geht auf den ehemaligen US-Präsidenten Dwigt D. Eisenhower zurück. Es handelt sich hierbei um eine schlichte Matrix mit vier Quadranten. Die Matrix hilft bei der Priorisierung von Aufgaben. Alle Arbeiten müssen dabei in die vier Quadranten eingeteilt werden, sodass sich hiernach handeln lässt. Die vier Quadranten:

Nicht eilig und nicht wertvoll: Aufgabe kann ignoriert werden
Eilig, aber nicht wertvoll: Aufgabe lässt sich anderen Mitarbeitern zuweisen
Nicht eilig, aber wertvoll: Aufgabe muss im Kalender terminiert werden
Eilig und wertvoll: Aufgabe ist sofort zu erledigen

Scrum
Die Scrum-Methode ist das komplette Gegenteil, was eigentlich vom Task-Management erwartet wird. Es handelt sich um eine Aufgabenverwaltung ohne Verwaltung. Die Planung ist völlig agil, wobei durchaus Spielregeln befolgt werden müssen. Projekte im Scrum-Verfahren werden vorab nicht geplant. Es wird vielmehr in kurzen Sprints gearbeitet. Das übergeordnete Ziel steht fest und das Team trifft sich täglich. Hierbei werden die Aufgaben für den täglichen Sprint verteilt. Auf diese Weise nähert sich das Scrum-Team dem Ergebnis. Moderiert wird das übergeordnete Projekt von einem Scrum Master.

Kanban
Eine der berühmtesten Weiterentwicklungen der klassischen To-do-Liste ist die Kanban-Methode. Auf einem Board werden alle Aufgaben anhand von Karten dargestellt und in unterschiedliche Phasen eingeteilt. Das Board hilft dabei, einen Überblick der Aufgaben zu haben, diese visualisiert darzustellen und die Kommunikation zu steigern. Durch die Anzahl der Karten lassen sich Engpässe der Ressourcen einbeziehen. Das Kanban-Board kann je nach Betriebsablauf individuell gestaltet werden. Auch die Bearbeitung und Verwaltung über ein Aufgabenmanagement-Tool ist möglich.

Aufgaben verwalten Methoden

Aufgaben mit Tools verwalten

Bereits mehrfach ist angeklungen, wie wichtig der Einsatz einer Software bei der Aufgabenverwaltung ist. Ein Aufgabenmanagement-Tool unterstützt bei der Bewältigung der täglichen Arbeit und kann sogar im Privatgebrauch ein wichtiger Helfer sein. Eine Software wird nicht die Aufgabe der Führungskraft ersetzen können, doch sie bietet zahlreiche Vorteile und Unterstützungsfunktionen. Die Fehleranfälligkeit lässt sich reduzieren, die Aufgaben schneller priorisieren und die vorhandenen Ressourcen einfacher planen. Außerdem hilft die Software bei der Visualisierung und der besseren Greifbarkeit größerer Projekte und Aufgabenlisten.

Vorteile eine Software

Die Arbeit mit einem Aufgabenmanagement-Tool bietet für den betrieblichen Ablauf zahlreiche Vorteile. Das Tool kann eine Lösung sämtlicher Probleme sein, die aktuell während der analogen Arbeit auftreten. Die digitale Aufgabenverwaltung arbeitet in Echtzeit, bietet ein einheitliches Erscheinungsbild, dient als Kommunikationsplattform, verwaltet automatisch Ressourcen, lässt sich digital aufrufen, erinnert an Deadlines, bietet ein Archiv und kann visualisieren. Kaum ein Team wird auf so ein Tool verzichten wollen.

Echtzeit
Die Datenübermittlung im Tool erfolgt in Echtzeit, was für ein Team ein großer Vorteil ist. So lässt sich gemeinsam an Projekten arbeiten, ohne dass Zeit verloren geht. Führungskräfte und Projektowner besitzen einen deutlich besseren Überblick.

Einheitlichkeit
Sobald ein Mitarbeiter freie Hand über seine Aufgabenlisten erhält, wird er diese individuell gestalten. So entstehen im Team zahlreiche unterschiedliche Vorgehensweisen. Dies kann mit einem Tool nicht passieren, da jede Aufgabe im gleichen Layout erscheint und so für alle deutlich schneller greifbar ist.

Kommunikationsplattform
Der Tagesablauf lässt sich im Team über das Tool besprechen. Natürlich sollten regelmäßige Meetings nicht unter den Tisch fallen, jedoch ist eine Aufgabenverteilung deutlich schneller zu bewerkstelligen. Die Führungskraft schiebt den einzelnen Mitarbeitern im Tool ihre Liste mit Aufgaben zu und gewinnt deutlich an Zeit.

Automatische Ressourcenverwaltung
Über das Tool lassen sich vorhandene Ressourcen von Personal, Maschinen oder Materialien vorab fest definieren. Bei der Vergabe von Aufgaben oder dem Erstellen von Projektplänen wird sich das Programm melden, sobald die Ressourcen ausgeschöpft sind. Hierdurch lässt sich besser priorisieren und Fehlplanungen sind ausgeschlossen.

Mobil
Die mobile Arbeit ist in der heutigen Zeit nicht mehr nur eine Sache von Außendienstmitarbeitern. Da viele Menschen an den unterschiedlichsten Orten ihrem Job nachgehen, müssen sie mobil auf die Liste ihre Aufgaben zugreifen können. Dies ist über das Tool im Web, auf dem Desktop oder auf mobilen Geräten problemlos möglich.

Einhaltung von Deadlines
Ein Tool hilft dabei, dass im Team nichts mehr vergessen wird. Dies gilt sowohl für die Einhaltung von Fristen als auch für die Bearbeitung von Aufgaben. Keine Aufgabe kann mehr unter den Tisch fallen, da diese fest im Tool verankert ist. Sollten Deadlines zum Problem werden, erinnert das Programm beständig an deren Einhaltung.

Archivierung
Sehr häufig müssen abgeschlossene Aufgaben oder Projekte aus unterschiedlichen Gründen noch einmal hervorgeholt werden. Doch anstatt in alten Akten zu wühlen, kann dies mit einer digitalen Suche im Tool auf Knopfdruck geschehen. Die Zeitersparnis einer computergeführten Archivierung ist enorm.

Aufgaben mit Tools verwalten

Visualisierung der Aufgaben

Ein sehr großer Vorteil der Software ist die Visualisierung der Aufgaben, weshalb diesem Thema ein eigener Abschnitt gewidmet wird. Die Aufgabenliste oder sogar ganze Projekte lassen sich mit Tools auf Knopfdruck grafisch darstellen. Hierdurch können Aufgaben, Verantwortungen, Zusammenhänge oder der Faktor Zeit problemlos auf einen Blick erfasst werden. Es besteht die Möglichkeit, je nach Tool eine völlig unterschiedliche Ansicht auf die Aufgabenliste zu erhalten. Es lässt sich zwischen verschiedenen Visualisierungen auswählen, wobei es hier kein richtig oder falsch gibt. Jedes Team kann sich völlig individuell aufstellen.

Listenansicht: Die einfachste Form der Ansicht ist die Liste. Hierbei werden die Aufgaben einfach der Reihe nach aufgeschrieben. Die Visualisierung erfolgt anhand von Farben und Mustern und verrät, wer die Verantwortung trägt, zu welchem Projekt die Arbeit gehört oder welche Deadlines existieren.

Board-Ansicht: Wird im Team nach der Methode Kanban gearbeitet, so sollte die Visualisierung im Tool auf der Board-Ansicht liegen. Hierbei findet eine optische Unterteilung in die Bearbeitungsstände “Planung”, Bearbeitung” und “Fertig” statt. Die einzelnen Aufgaben lassen sich per Drag & Drop verschieben und so durch die Arbeitsphasen begleiten.

Kalenderansicht: Die Ansicht in einem Kalender ist besonders sinnvoll, wenn viele Start- und Enddaten das Projektmanagement bestimmen. Hierdurch ist für das gesamte Team zu erkennen, an welchen Tagen wie viel Arbeit ansteht. Eine Personalbedarfsplanung lässt sich durch diese Visualisierung deutlich besser gestalten.

Zeitleistenansicht: Werden Projekte anhand der Gantt-Methode bearbeitet, so sollte die Software eine Zeitleistenansicht unterstützen. Da das Projektmanagement eine unübersichtliche Anzahl an Arbeitspaketen und Unteraufgaben enthalten kann, ist das Zoomen über ein Tool in der Zeitleistenansicht ein großer Vorteil.

Visualisierung der Aufgaben

Tools für jeden Arbeitsaufwand

Häufig wird bei der Arbeit mit einem Aufgabenmanagement-Tool an große Projekte gedacht, die sich ohne eine Computerunterstützung nicht mehr bewältigen lassen. Doch sollte eine Führungskraft gar nicht so lange warten, bis sie sich die Hilfe einer Software holt. Die Funktionen eines Tools sind auch für die kleinen Arbeiten oder die Organisation des Arbeitsalltags zu wertvoll, als dass darauf verzichtet werden kann. Ein Tool sollte bereits dann zum Einsatz kommen, wenn einfach nur der Tagesablauf im Büro organisiert werden soll. Selbst das Verwalten und Priorisieren im privaten Umfeld von der Gartenarbeit bis zum Einkaufen lässt sich mit der Unterstützung einer Software deutlich leichter in den Kalender integrieren. All diese Möglichkeiten und Funktionen bietet Ihnen das Tool “ameax Aufgabenmanagement“. Mit dem Aufgabenmanagement-Tool von ameax beginnt ein neues Zeitalter in den Büros. Entscheiden Sie sich jetzt für eine kostenlose Testphase und lassen sich in 30 Tagen von einer Software überzeugen, die Ihre klassischen To-do-Listen in die moderne Arbeitswelt überführt.